Malteser Reutlingen berufen neuen Stadtbeauftragten

Das Foto zeigt den neuen Reutlinger Stadtbeauftragten Alexander Thomys mit Regionalgeschäftsführer Klaus Weber (links) und Christian Melzer (rechts), bei den Maltesern für die Verbandsentwicklung zuständig.

Thomys kam 2020 während der Corona-Pandemie zu den Maltesern und ließ sich in den vergangenen Jahren zum Einsatzsanitäter und Gruppenführer ausbilden. Auch in diesen Funktionen will der frisch berufene Stadtbeauftragte seine Gliederung in Zukunft bei Sanitätsdiensten, bei Bereitschaftsalarmen und im Katastrophenschutz weiter unterstützen.  Ehrenamtlich ist der gelernte Tageszeitungsredakteur schon lange in der „Blaulichtfamilie“ aktiv: Seit 2012 gehört Thomys der Freiwilligen Feuerwehr Reutlingen an und ist dort weiterhin in der Gefahrstoffeinheit im Einsatzdienst tätig. Bei den Maltesern folgt der gebürtige Reutlinger auf den bisherigen Stadtbeauftragten, Christian Freiherr Schilling von Canstatt, der sein Amt nach seinem berufsbedingten Umzug nach München niederlegt hat.

Der Start des neuen Stadtbeauftragten, der seit Oktober bereits kommissarisch im Amt war, ist durch zahlreiche Neueintritte geglückt: Acht Neumitglieder werden die Reutlinger Malteser künftig im Ehrenamt verstärken, darunter sind auch ein Rettungssanitäter, ein Betriebssanitäter, eine Betreuungshelferin und ein Sanitätshelfer, die unmittelbar die Einsatzdienste um Leiterin Melanie Votteler verstärken werden. „Diesen Schwung wollen wir nutzen, um uns weiterzuentwickeln und um insbesondere die neu an uns herangetragenen Aufgaben im Katastrophenschutz im Rahmen der Einsatzeinheit 1 des Landkreises zuverlässig und professionell bewältigen zu können“, erklärte Thomys anlässlich seiner Berufung. Dabei setzt der neue Stadtbeauftragte auch auf die enge Zusammenarbeit mit dem Hauptamt der Malteser, den benachbarten ehrenamtlichen Gliederungen in Walddorfhäslach, Rottenburg und im Landkreis Esslingen und auf die Kooperation mit den übrigen Hilfsorganisationen: „Wir haben ja alle dasselbe Ziel: Bestmöglich für die Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung zu sorgen.“


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