Übungsdienst März 2024: Atemschutznotfall und Reanimation

Gestern trafen wir uns zum monatlichen Bereitschaftsdienst und übten hierbei 2 Szenarien.

Auf der einen Seite wurde die Versorgung von Feuerwehrkameraden, welche nach Brandeinsätzen versorgt werden müssen, thematisiert. Hierbei wurde der Umgang mit verletzten oder beeinträchtigten Atemschutzgeräteträgern geübt. Dabei wurde das Augenmerk auf das korrekte Ablegen der Schutzausrüstung sowie den Umgang mit möglichen Gesundheitsgefahren wie eine Kohlenmonoxidvergiftung oder Hitzeerschöpfung gelegt.

Auf der anderen Seite beschäftigten wir uns mit der Reanimation. Sie stellt die Kernkompetenz der First-Responder dar.

Etwa 10 bis 15 Sekunden nach Eintritt eines Kreislaufstillstands kommt es zur Bewusstlosigkeit und nach 30 bis 60 Sekunden zum Atemstillstand.

Der Zustand ist potenziell reversibel und lässt sich durch die Einleitung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) therapieren.

Die Reanimation durch Laien und First-Responder spielt eine entscheidende Rolle für das Outcome des Patienten.

Bis der Regelrettungsdienst eintrifft, können durch Sauerstoffmangel bereits irreversible Schäden am Gehirn entstanden sein, was nur mit einer ausreichenden Herzdruckmassage und Beatmung verzögert werden kann.

Ihre Malteser Bempflingen


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